Gebettet auf warmherziger Frucht wie Hagebutte, Preiselbeere und Schlehe ist der Gabarinza ein unumstöslicher Fels in der Brandung. Mit Geduld, Luft und in einem grosen Glas führt nach etwas Zeit ein aromatischer Pfad über Waldböden, die mit Moos bewachsen und Herbstlaub bedeckt sind, genau dorthin, wo der Pfeffer wächst. Am Gaumen kommt er zu seiner vollen Geltung. Gabarinza ist stoffig, kraftvoll und fleischig. Dies allerdings mit Bedacht statt Lautstärke und dadurch mit sich selbst im Reinen – nicht zuletzt dank der eingefangenen Saftigkeit des Jahrgangs 2017.